»Schachgezwitscher« – Ein Lied über Schach

»Schachgezwitscher« ist ein kleines Lied über die Freude am Schach, die Millionen Menschen weltweit empfinden.

Liedtext

Strophe 1:
Meine Freunde sagen, ich darf nicht mehr drauf schau’n,
vierundsechzig Felder voller Männchen und auch Frau’n.
Der ewige Kampf zwischen dunkel und hell,
hat mich infiziert, schon fast bakteriell.
Die Bauern steh’n wie Mauern, doch ich breche durch die Wand,
die Türme schreien: „Warte ab!“ – Doch ich hab’s längst erkannt!
Ein Spiel, so voller Taktik, das Gehirn, es rotiert,
ein falscher Zug und die Partie ist explodiert.

Refrain:
Oh Schach, an dich habe ich mein Herz verloren,
bin zum Spielen geboren, am Brett festgefroren.
Von Bauern bis zum König – die Jagd ist entfacht,
im Spiel der Legenden wird Geschichte gemacht!

Strophe 2:
Schach macht mich nicht dümmer, eher noch schlauer,
denke nach über Züge, mit Läufer und Bauer.
Immer kann ich es spielen, ob bei Tag oder Nacht,
an der Bar und am Strand hab´ ich darüber nachgedacht.
Alle Figuren und Züge, sogar die Rochade,
sind für mich Musik, manchmal ´ne Ballade.
Egal ob Mann oder Frau, ob jung oder alt,
das Spiel aller Spiele lässt kaum jemanden kalt.

Bridge:
Es ist kaum zu begreifen, ein Brett aus Holz oder Stein,
doch zieht’s mich magisch an, wie kann das nur sein?
Ein König fällt, ein Bauer wird zur Legende gemacht,
jeder Zug ein Gedicht, das am Himmel erwacht.
Und selbst im Verlust liegt ein Funke Brillanz,
denn Schach ist mehr als ein Spiel – es ist pure Eleganz.

Post Views: 12