Am 11. Dezember 2024 erschien Chess Infinity auf Steam – ein Schachspiel, das optisch neue Maßstäbe setzt und mit der Unreal Engine beeindruckt. Doch lohnt sich das Spiel wirklich? In meinem neuen Video teile ich meine persönlichen Eindrücke nach rund 10 Stunden Spielzeit.
Worum geht es in Chess Infinity?
Chess Infinity kombiniert klassische Schachregeln mit einer modernen, beeindruckenden Präsentation. Spieler können in unterschiedlichen Szenen wie Japan, Griechenland oder einer nordischen Hütte spielen. Verschiedene Figurensets und zusätzliche DLCs sorgen für optische Abwechslung. Das Spiel richtet sich vor allem an Anfänger und Gelegenheitsspieler, da das Spiel keine schachliche Tiefe für erfahrene Schachspieler bietet.
Highlights und Schwächen
Die Grafik ist für ein Schachspiel außergewöhnlich, doch die Hardwareanforderungen sind enorm: Der Entwickler empfiehlt eine GeForce RTX 3060 mit 16 GB. Auf meiner RTX 2070 Super kam es bei höchsten Einstellungen in 1080p zu Rucklern, 4K ist nahezu unspielbar.
Das Spiel bietet mehrere Spielmodi, darunter:
- Karrieremodus: Kämpfe gegen aufsteigend schwierige KI-Gegner.
- Online-Matches: Leider ist die Community aktuell sehr klein, was zu langen Wartezeiten führt.
Doch nicht alles glänzt so hell wie die Unreal Engine: Die Einstellungsmöglichkeiten sind begrenzt, und das GUI kann nicht vollständig angepasst werden, was die Immersion stört.
Lohnt sich Chess Infinity?
Für rund 13 Euro bietet das Spiel ein schönes Erlebnis für Anfänger oder Schachliebhaber, die Wert auf beeindruckende Optik legen. Vereinsspieler und Hardware-schwache PCs sollten jedoch zweimal überlegen. Alternativ lohnt sich ein Blick auf Pure Chess vom selben Entwickler – ein älteres, aber immer noch gutes Spiel mit moderateren Anforderungen.
Jetzt das Video anschauen!
In meinem Video gehe ich auf alle Aspekte des Spiels ein: Grafik, Gameplay, DLCs und mehr. Schau es Dir an und hinterlasse gerne Deine Meinung in den Kommentaren!